Heirö hat ein Boot gebaut. In der DDR, mit unglaublich begrenzten Mitteln, aber eben so viel Leidenschaft. Vorher, mittendrin und nachher hat er die erstaunlichsten Dinge erlebt und vor ein paar Jahren aufgeschrieben.
Diese Geschichten habe ich zusammengefasst und als Buch veröffentlicht. Wer noch entspannte und interessante Lektüre sucht, sollte das unbedingt lesen 🙂
Claudia und Jürgen sind mit ihrem Segelboot La Belle Epoque ganz weit im Norden unterwegs und haben gerade die Nord West Passage gemeistert. In dem Buch schreibt Claudia über die Anfänge, den Weg durch Flüsse und Kanäle in die Nordsee und von dort weiter nach Grönland.
Ich lese das Buch gerade als Kindle Version und finde es bisher sehr gut und empfehle jedem Seefahrer-Begeisterten, das Buch zu kaufen und zu lesen!
Ich hatte die große Freude, das Werk vorab lesen zu dürfen und war schnell begeistert. Über den Atlantik in die Karibik zu fahren ist heutzutage noch immer besonders, aber nicht mehr außergewöhnlich. Aber wie Claudia und Jürgen mit dem eigenen Boot durch die Nordwestpassage gefahren sind – das ist außergewöhnlich.
Und ich mag Claudias Stil. Ihre Texte sind nicht von einer Armee Lektoren hochglanzpoliert, dafür aber ehrlich und direkt. Und sie wird mit jedem Buch besser. Claudia lässt den Leser einfach an ihren Erlebnissen, an allen Höhen und Tiefen teilhaben.
Für jeden, der zum Fernweh neigt und die Seefahrt liebt, ist dieses Buch„Eiszeit“ eine gute Wahl!
Die Tage sind nass, kurz und unangenehm. Aber Klaus schreibt wieder, und das hilft ein wenig über den Winter hinweg. Am besten, Du fängst ganz unten mit dem ersten Beitrag an, und zwar hier: fahrtenseglers-glück.de.
Klaus hat vor einigen Monaten vom renommierten Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag das Angebot bekommen, ein Buch für die Reihe „111 Gründe“ über seine Liebe zum Segeln zu schreiben. Ja, Klaus ist Segler mit Leib und Seele, aber völlig ohne Attitüde gegenüber anderen Formen, Seefahrt zu betreiben. Ich habe Klaus mehrfach getroffen und mag seine einfach nette, interessierte, zurückhaltende, zuhörende Art. Er kann beobachten und aus Erlebtem gute Geschichten schreiben.
Sven hat für die Seenotretter gespendet und konnte dafür die Bootskarriere der Breidenbachs als PDF herunterladen. Diese Bücher haben ihn so begeistert, dass er sie hochwertig gedruckt und gebunden hat.
Hier geht es um die Beurteilung von gebrauchten Booten.
Sprich: Wie erstelle ich selbst ein Gutachten für das Boot? Wo muss ich hingucken? Wie mache ich das? Welche Merkmale sind ein Indiz für Probleme?
Ich habe mir die Leseprobe angeguckt und fand sie gut. Der Text scheint verständlich, aber tiefgehend genug. Und viele Fotos erleichtern es, ähnliche Probleme bei dem zu untersuchenden Boot zu erkennen.
Ganz bestimmt ist dieses Buch kein Ersatz für einen professionellen Gutachter. Wer bisher ahnungslos ist, was Bootstechnik angeht, wird auch durch dieses Buch nicht sofort zum Experten.
Aber: Die Anleitungen aus diesem Buch sollten helfen, bei der Suche nach einem gebrauchten Boot schon mal diejenigen auszusortieren, die hoffnungslos sind. Und je nach Wert des Bootes kann dann bei dem Kandidaten, der üblich geblieben ist, ein professioneller Gutachter hinzugezogen werden.
„Sonst habe ich im Moment keine Bücher für Motorbootler…“
Susanne Guidera vom millemari. Verlag hatte mich gefragt, ob mich ein Marina Guide für Kroatien interessiert. Ich bin nie in Kroatien, also habe ich abgelehnt und gefragt, was sie sonst so im Programm hat.
„Du hast doch gerade dieses Buch über Segler und ihre Sturm-Erlebnisse gemacht, das finde ich spannend. Und warum soll sowas nicht für alle Bootsleute, egal ob Segel oder Motor, interessant sein?“
Ein paar Tage später hatte ich dann „Sturm. Segler über ihre dramatischten Stunden“ (hier bei Amazon oder hier bei millemari.) in der Post.
„Der Himmel veränderte sich immer aufs Neue. War der Wind anfangs noch reine Freude, so machte in der aufkommenden Dunkelheit die Freude dem Bangen Platz.“
„Doch jetzt kauere ich unter der Sprayhood und beobachte, wie der Bug in die kurzen, steilen Wellen stampft.“
„Angelika ist weiß wie eine Leinwand. Doch kein Wort über das, was sie denkt oder fühlt, ist bisher über ihre Lippen gekommen. Vorsichtig wende ich mich jetzt an sie:“
Diese zufällig herausgegriffene Zitate aus dem Buch zeigen, worum es geht: Unangenehme, gefährliche oder sogar lebensbedrohende Törns, die eigentlich ganz anders geplant waren.
Michael Herrmann: Autark durch Energie aus Wind und Sonne. Erhältlich als E-Book – klick auf das Bild!
Wie viele wissen, finde ich die Artikel und Bücher von Michael ausgezeichnet. Im Gegensatz zu den meisten kostenlos verfügbaren Beiträgen im Netz weiß er wirklich, wovon er schreibt. Und er hat die seltene Fähigkeit, komplexe Sachverhalte vernünftig zu erklären. Vor allem aber gibt er echte, konkrete Antworten, mit denen du als Skipper dein Problem lösen oder deine Fragen beantworten kannst.
Und wie hoffentlich auch alle meine Leser wissen, werbe ich für ihn nicht als böser, profitgieriger Blogger (der ich ja nicht bin 🙂 ), sondern weil ich selbst überzeugt bin.
Kurze Empfehlung für diejenigen unter euch, die dieses Standardwerk noch nicht haben sollten: Michael hat seine Bibel überarbeitet und bietet „Elektrik auf Yachten“ nun direkt hier auf seiner yachtinside.de Plattform an.
Es ist sehr einfach: Wenn du irgendwie Kontakt mit der Elektrik auf deiner Yacht hast, dann brauchst du dieses Buch.
Oft zu finden. Will aber niemand: Kabel-Wirrwarr auf der Yacht. Foto mit freundlicher Genehmigung entnommen aus „Elektrik auf Yachten“.
Die Elektrik des Grauens!
…ist leider viel zu oft zu finden. Bootseigner tüdeln an ihrer Elektrik einfach irgendwie herum. Ziehen mal hier eine Strippe, bauen mal dort ein Gerät ein – ohne sich vorher zu informieren, wie so etwas handwerklich korrekt gemacht wird.
So soll es sein: Ordentlich, fachgerecht, wartbar und sicher. Foto mit freundlicher Genehmigung entnommen aus „Elektrik auf Yachten“.
Das Problem dabei: Erstmal funktioniert ja alles. 12V Gleichstrom ist simpel und lädt zum Pfuschen ein. Betrachte das aber nun mal auf die längere Sicht: