Cuxhaven – Hamburg in einem Rutsch, knapp 60 Meilen. Dazu: Nebel, Impressionen vom Hamburger Hafen und etwas gelernt.

Zusätzlich zum Video habe ich noch eine witzige Kombination aus Schiffsnamen und Heimathafen gesehen:

M/S HAMBURG aus Hong Kong
M/S HAMBURG aus Hong Kong

Zu lange getankt, ungewöhnlich ruhige Nordsee, aber wie weit reicht die Tide?

Tja, nur bis Cuxhaven hat’s gereicht. Mehr war nicht drin heute. Auf der Elbe war aber ordentlich was los:

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Und die Marina in Cuxhaven ist viel netter als ich es erwartet habe:

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Später kam dann noch eine ziemlich große Motoryacht. Daneben sieht meine Julius direkt klein aus:

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Der Dampfer wurde aber auch nur von einem Pärchen gefahren. Was macht man zu zweit mit so viel Platz?

Da ich ja nun schon Mittags angelegt hatte und nicht mehr weiterkam, habe ich noch eine kurze Tour mit dem Schlauchboot gemacht. Im Amerikahafen habe ich die Elbe 1 liegen sehen, ein bekanntes ehemaliges Feuerschiff:

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Und in einem anderen Hafen lag ein ziemlich alter Schlepper, den offensichtlich jemand schon lange liebt:

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Super Wetter, trotzdem warten wegen Nebel: Von Schilksee in den Kanal und bis Hochdonn

Früh aufgestanden, hat aber nix gebracht. Mehr dazu im Video.

Übrigens fehlt mir seit ungefähr einem Monat ein halber Knoten Geschwindigkeit… der Rumpf ist sauber, keine Muscheln. Also, was bremst die Julius?

In der Schleuse habe ich die Antwort entdeckt:

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Der Propeller ist bewachsen! Da war kein Antifouling drauf, hält ja sowieso nicht so recht dadrauf. Also, ein paar Muscheln, dafür weniger Geschwindigkeit.

In der Schleuse war nebenan gerade ein Feeder-Schiff mit Containern. Eigentlich ja ein kleines Schiff, trotzdem beeindruckend, wenn man direkt daneben steht.

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Und witzig auch dass direkt im Kanal in Holtenau eine Fabrik für Lokomotiven ist. Was für ein Kran muss das sein, der die Dinger auf ein Schiff heben kann?

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Hier noch lose ein paar weitere Fotos:

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Ab in die Wintersaison: von Damp nach Hamburg via Helgoland

Es ist Ende September und die Sommersaison ist vorbei. Zeit also für die Wintersaison 🙂

Somit ist wieder der Trip von Damp nach Hamburg angesagt. Und weil Diesel immer noch günstig ist, möchte ich wieder einen Abstecher nach Helgoland zum bunkern machen.

Am Freitag Abend habe ich in Damp abgelegt, bin nach Schilksee gefahren und habe dort bei der Steilküste geankert. Spannend, im Dunkeln in der Kieler Förde unterwegs zu sein! Mehr dazu im Video:

Und hier noch ein paar Fotos:

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