BoatHowTo: Boot Elektrik via Youtube lernen

Jan hat ein neues Intro Video fertig gemacht, und das ist Anlass genug, Euch noch mal an BoatHowTo zu erinnern: Wer englisch einigermaßen versteht kann hier alles über Bootselektrik und -mechanik via Youtube lernen. Mit dem Wissen von den Experten überhaupt: Michael Herrmann und Nigel Calder.

Steuerfreien Bootsdiesel in Norwegen tanken?

Tanken in Norwegen – ungefärbt an der Autotankstelle oder steuerfrei und gefärbt an einer Bootstankstelle? (Foto von SY Müggele)

Wie im letzten Beitrag berichtet geht es dieses Jahr nach Norwegen, dem Land des steuerbefreiten Bootsdiesels (genauer: ohne Energiesteuer, aber mit Mehrwertsteuer).

Nun werde ich natürlich erstmal den guten, biofreien Diesel ohne Mehrwertsteuer auf Helgoland tanken und die ungefähr 3.000 Liter Bunkerkapazität der JULIUS wird für die gesamte Reise locker reichen. Grob werden das um die 1.500 Seemeilen, bei im Schnitt 1,3 Liter pro Seemeile wären wir dann bei knappen 2.000 Litern Brennstoff.

Auf der Rückreise wieder in Kristiansand angekommen könnte ich sicher um die 1.000 Liter nachbunkern. Bei dieser Menge macht es einen offensichtlich deutlichen Unterschied, steuerbefreit in Norwegen zu um die € 1 / Liter (z.B. NOK 10,55 = aktuell € 1,04) oder irgendwo in Dänemark zu vermutlich eher € 1,5 / Liter zu tanken.

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Nächste Herausforderung: 3 Monate unterwegs. Fast nur vor Anker.

Planung in Apple Karten

Sieben Jahre haben wir nun die JULIUS. Jahre voller wunderschöner Törns, Training, Erweiterungen, Umbauten und Vervollständigung der Ausrüstung. Abgesehen davon, dass ich die Fotos auf der Seite über die JULIUS hier im Blog aktualisieren muss, sind wir nun soweit, dass es auf eine längere Reise mit weiter entferntem Ziel gehen kann: Norwegen.

Ursprünglich hatten wir für dieses Jahr England und den Ärmelkanal im Blick: Im Mai nach London, dort eine Woche liegen und mit der Familie diese Stadt erleben. Dann runter zum Ärmelkanal, weiter nach Westen, und irgendwo dort dann den Sommerurlaub verbringen.

Kompliziertes Seegebiet zwischen den Niederlanden und England, wo Aufmerksamkeit notwendig ist (Abbildung aus dem Imray).

Ein guter und interessanter Plan. Doch je mehr ich darüber nachdachte, desto hakeliger wurde die Sache: Die Überführungen nach London, von dort zum Ärmelkanal und zurück nach Hause würde ich alleine mit Hund machen. Grundsätzlich kein Problem, Einhand unterwegs zu sein habe ich in den letzten Jahren ausführlich geübt und fühle mich dabei absolut sicher.

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