Hallo Julian, tolle Seite hast Du da aufgebaut. Ich habe mir Deiner
Empfehlung folgend die Geräte bestellt und alles so verkabelt und
konfiguriert, wie Du beschrieben hast.
EINE ECHT PERFEKTE ANLEITUNG! Danke dafür
und meint damit meine Serie „Internet auf dem Boot“, die du hier lesen kannst.
Es ist immer schön zu hören, wenn meine Artikel hilfreich sind. Danke, Carsten!
(Und wer weiß, vielleicht bekomme ich ja noch eine Postkarte – siehe rechts der Kasten „Möchtest du Danke sagen?“ :). )
Die Premiere: Das erste Dankeschön. Von einem Leser, dem ich geholfen habe.
Einen Artikel für booteblog.net zu schreiben dauert im Schnitt vier Stunden. Dazu beantworte ich E-Mails, meistens sehr ausführlich. Das alles mache ich, weil es mir Freude bereitet, meine Erfahrung und mein Wissen zu teilen und zu merken, dass ich helfen kann.
Letztens habe ich darüber nachgedacht, wie ein Leser, der das Gefühl hat „booteblog.net finde ich klasse“ oder „Julian hat mir echt geholfen“, einfach und unkompliziert „Danke“ sagen kann.
Vor (sehr) vielen Jahren hatte ich mal eine kostenlose Software veröffentlicht und als Gegenleistung um eine Postkarte gebeten. Das hatte sehr gut geklappt, nach ein paar Monaten stapelten sich bei mir Postkarten aus aller Welt. Und ich habe mich über jede Einzelne gefreut.
Diese Idee habe ich wieder aufgegriffen. Schau mal auf die rechte Seite, dort gibt es einen Kasten „Möchtest Du Danke sagen?“. Und wer das Gefühl hat, eine Postkarte ist zu wenig, kann mir auch noch was schicken – das steht auch in diesem Kasten.
Heinz war nun der erste! Heute kam obiger Whisky an, damit hat Heinz schon mal voll ins Schwarze getroffen.
Danke, Heinz! Ich schreibe diese Zeilen und genieße dabei schon mal einen Schluck davon 🙂
Verbindung von Radar, Sonar, Kameras etc. zum MFD – mit Ethernet, aber herstellerspezifischen Kabeln (mit Bildmaterial von Raymarine)
Nach den Artikel über den veralteten, aber immer noch wichtigen Standard NMEA0183 (noch mal lesen? Hier klicken!) und dem aktuellen Standard NMEA2000 (Artikel hier noch mal lesen) ist der genormte Austausch von Navigationsdaten abgedeckt. Damit können vor allem auch herstellerübergreifend Daten ausgetauscht werden.
Beispielsweise funktioniert ein GPS Sensor von Raymarine wunderbar mit einem MFD von Furuno. Oder ein Garmin Instrument zeigt die Daten von einem Simrad Triducer (Tiefe, Logge, Temperatur). Für diese Art von „einfachen“ Daten funktioniert das super und zuverlässig.
Es gibt noch mehr als einfache Navigationsdaten
Es gibt viele interessante und je nach Boot und persönlichen Vorlieben nützliche Geräte, die mit dem MFD Daten austauschen wollen:
Zur Erinnerung: „NMEA“ ist eine Organisation, die Standards für die Übertragung von Daten im Marinebereich erarbeitet. „NMEA0183“ ist der erste weit verbreitete Standard und stammt aus den 80ern, findet sich aber auch heute noch an vielen Ecken und Enden.
NMEA0183 hat aber eine Reihe von Nachteilen:
Mehrere Empfänger an einem Sender gehen nicht ohne weiteres.
Viele Kabel notwendig (von jedem Sender zu jedem Empfänger einzeln).
Langsame Datenübertragung, beschränkt auf elementare Navigationsdaten (Position, Wind, Tiefe…), heute wünschenswerte Daten (Motor, Temperatur, Druck) können nicht übertragen werden.
Der Nachfolger von NMEA0183 löst viele Probleme: NMEA2000
Die National Marine Electronics Association hatte all diese Nachteile auch erkannt. In der Zwischenzeit war Netzwerktechnik bei Computern und auch im Fahrzeugbau aufgekommen, und diese Art von Datenaustausch wurde von NMEA auch für den Marinebereich übernommen: NMEA2000 (abgekürzt: N2K, „K“ für „Kilo“, also „Tausend“) wurde ein solches Netzwerksystem.
Verbindung von Geräten – damals auf der Xenia lief alles mit NMEA0183.
Ein System für elektronische Navigation kann aus zahlreichen Komponenten bestehen (siehe den ersten Artikel dieser Reihe). Zur Erinnerung hier noch mal eine grobe Übersicht: