Vor ein paar Tagen fuhr ich im Auto geschäftlich nach Hannover, morgens um acht. Das iPhone spielte „Ich geh segeln“. Und schon bei den ersten Klängen wanderten meine Gedanken auf die See: Es war blauer Himmel, ein leichter Wind, das Schiff fährt unter Autopilot vor sich hin, ich liege an Deck und schaue in die Ferne.
Ich hatte schon den Film „Zeitmillionär“ von Claus Aktoprak sehr gelobt (Bericht hier), unter anderem auch für den – wie ich finde – sehr gelungenen Mix aus Segelfilm und Musik.
Die aus den Zeitmillionen entstandenen Songs hat Claus nach seiner Rückkehr mit vielen weiteren professionellen Musikern im Studio aufgenommen mit dem Ziel, daraus ein eigenes Album zu machen. Und eben daraus ist der Song „Ich geh segeln“.
Und nun ist es da: Das Album „Zeitmillionär“. Ich durfte schon eine Frühbucher-Edition kaufen, die ich nun einige Tage lang rauf und runter gehört habe.
Die Songs auf Zeitmillionär passen in keine Schublade
Claus‘ Album kann ich nicht in eine Schublade stecken, dafür ist die Musik darauf zu vielfältig. Einige Songs klingen meiner ganz persönlichen, völlig unfachmännischen Einschätzung nach wie gefälliger Pop gemischt mit Reggea (Ich geh segeln), Blues (The Black Tie), Hans Albers (Der einsame Seemann) oder auch Country (Hades To Hell).
Wie auf jedem Album wird nicht jeder Song jedem gefallen, ich habe auch meine Favoriten:
- Ich geh segeln
- Mexican Rodeo
- The Black Tie
- Hades To Hell
Vor allem „Ich geh segeln“ hat es mir angetan – wie bei der oben erwähnten Autofahrt schwenken meine Gedanken immer sofort auf Bootsmodus, wenn ich diesen Song höre. Witzig ist übrigens, das Claus in diesem Song einen Hinweis auf seinen Blog untergebracht hat – man muss nur genau auf den Text hören.
Hier die Trackliste von Zeitmillionär:
Wer mal Musik abseits des Mainstreams hören möchte, sollte sich „Zeitmillionär“ mal anhören (oder auch anschauen):
- MP3 Download.
- Musik CD.
- Film DVD.