Schnäppchen mit GPS: Handfunkgerät Lowrance LHR-80

Ich hatte ein Midland Handfunkgerät, das tadellos funktioniert hat, aber in der Halterung nicht aufgeladen wurde und die Bedienung war wenig intuitiv. Außerdem habe ich nach einem kleinen GPS gesucht, bei dem ich die Position des Boots wenn wir vor Anker liegen speichern kann, so dass wir mit dem Schlauchboot auch im Dunkeln einfach wieder zurückfinden.

Nun habe ich ein Lowrance LHR-80 gekauft…
lhr80

…und bin begeistert! Das ist zwar ein Auslaufmodell, aber dafür bekommt man es auch günstig (bei Compass für 179,95) und es hat alles, was ich haben wollte:

  • Ordentlicher Akku.
  • Aufladen in der Ladeschale (d.h. man stellt es hin und es lädt automatisch auf).
  • Eingebautes GPS.
  • Die aktuelle Position kann mit einem Tastendruck gespeichert werden, so dass man dann später dahin zurück navigieren kann. Kurs, Peilung zum Wegpunkt und Geschwindigkeit werden dabei übersichtlich angezeigt.
  • Unterstützung für ATIS (Binnenfunk).
  • Großes Display.
  • Squelch-Rauschunterdrückung manuell einstellbar (das Midland hat das automatisch gemacht, was mal gut mal weniger gut funktionierte).
  • Einfache, sinnvolle Bedienung.
  • Wasserdicht.

Der einzige vermeintliche Nachteil ist, dass nur ein 230V Ladegerät dabei ist. Da dieses Ladegerät aber schlicht am anderen Ende 12V liefert, kann man auch einen kleinen 12V-Spannungsstabilisator verwenden um die Ladeschale direkt an das 12V Bordnetz anzuschließen.

Einen DSC Controller hat das Gerät übrigens nicht. Da meine Hauptfunkanlage aber bereits DSC kann, brauche ich das auch nicht.

Als Zweitgerät und für längere Dinghy-Fahrten ist das Lowrance LHR-80 eine super Lösung, und günstig noch dazu.

6 Kommentare zu “Schnäppchen mit GPS: Handfunkgerät Lowrance LHR-80

  1. Jürgen

    Danke für den Tipp, habe auch gleich zugeschlagen. Das ist wirklich ein schönes Gerät und macht genau das, was mal als Zweitgerät braucht und das zu einem guten Preis. Schöner Nebeneffekt: wenn man mal am Elbe-Seitenkanal ist, kann man wunderbar hören, dass selbst die Binnenschiffer auch das eine oder andere Problemchen beim Überholen oder Passieren zu besprechen haben. Aber natürlich habe ich nie zugehört – Datenschutz und so. ^^

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