Internet auf dem Boot: Verhindern, dass das Datenvolumen „einfach so“ aufgefressen wird

Dies ist ein Zusatzartikel zu meiner Reihe: Internet auf dem Boot. Hier klicken, um den ersten Artikel zu lesen!


Nach drei (!) Tagen Törn über Ostern sah mein Datenvolumen so aus:

Also knappe 4,5 Gigabyte in DREI Tagen verbrauch! Und zwar einfach so, ohne dass wir Videos geschaut hätten oder ähnliches. Wir haben nur Mail gemacht und ein wenig im Web gesurft.

Verbraucht wurde das Datenvolumen durch all die Dinge, die aktuelle Rechner „einfach so“ im Hintergrund machen: Updates suchen, Updates laden, Cloud-Dienste kontaktieren, Dropbox synchronisieren und so weiter.

Ich hatte vorher bereits alles an automatischen Updates ausgestellt, was auszustellen war – aber viel ist das nicht mehr: Beim Mac kann ich ausstellen, dass Updates automatisch geladen werden. Windows 10 lädt Updates, die es für wichtig erachtet, grundsätzlich immer wenn Netz da ist. iOS Geräte laden Systemupdates immer automatisch herunter und fragen dann erst, ob es installiert werden soll.

Fakt ist: so geht es nicht. Ich verbrenne doch nicht mein Geld dafür, dass all meine Geräte ständig Unmengen an Daten aus dem Netz laden, ohne dass ich das will.

Doch wie so oft ist die Lösung dafür vielschichtig, ein simples Rezept, das für jeden funktioniert, gibt es nicht. Ein Teil meiner Lösung ist Little Snitch für den Mac:

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Internet auf dem Boot via Wifi und Mobilfunk (2): Ein paar Grundlagen.

Nach der Einführung in Teil 1 gibt es heute erstmal ein paar einfache Grundlagen. Zur Erinnerung: Es geht um Internet auf dem Boot via Hafen-WLAN oder 4G/3G Mobilfunk. Diese Geräte hier verwende ich:

Eigentlich ist ein Netzwerk ganz einfach

Im weiteren Verlauf setze ich voraus, dass ein paar Begriffe und die grundlegende Funktion eines Netzwerks bekannt sind:

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Internet auf dem Boot via Wifi und Mobilfunk (3): Vom Hafen-WLAN zum Boot.

Im vorherigen Teil habe ich ein paar Grundlagen erklärt. Weißt du noch, was diese Begriffe bedeuten: Paket, Router, Gateway, IP-Adresse. WLAN und DHCP? Wenn nicht, lies es hier noch mal nach.

Für Quereinsteiger: Es geht um Internet auf dem Boot via Hafen-WLAN oder 4G/3G Mobilfunk mit dieser Kombination von Geräten:

Internet auf dem Boot: Vom Hafen-WLAN zum eigenen Router

Wir waren dabei stehen geblieben, dass an dem einen Ende vom Bullet M2 die Antenne kommt und an das andere Ende ein geschirmtes Netzwerkkabel.

Damit der Bullet die Pakete des Hafen-WLANs zum Boots-WLAN, das über den TP-Link Router erzeugt wird, transportieren kann muss sein Netzwerkkabel natürlich auch an diesen Router angeschlossen werden.

Doch halt!

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Internet auf dem Boot (5): So werden die Geräte konfiguriert (Screenshots)!

Teil 3 dieser Serie endete mit einer groben Übersicht, wie die Geräte TP-Link Router und Ubiquiti Bullet konfiguriert werden sollen.

Der Ubiquiti Bullet M2 für Internet auf dem Boot
Der Ubiquiti Bullet M2

Der TP-Link TL-MR6400 4G/WLAN Router
Der TP-Link TL-MR6400 4G/WLAN Router

Nun habe ich Screenshots von allen wichtigen Einstellungen dieser beiden Geräte angefertigt und kann damit die Konfiguration erklären, um jederzeit Internet auf dem Boot über Mobilfunk (3G/4G) oder Hafen-WLAN zu haben.

Zur Erinnerung hier noch mal der Anschluss der Geräte untereinander:

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Internet auf dem Boot (6): Geht auch mit einer Fritzbox

Internet auf dem Boot: Der Ubiquity Bullet M2 spielt auch mit einer Fritzbox zusammen.
Internet auf dem Boot: Der Ubiquity Bullet M2 spielt auch mit einer Fritzbox zusammen.

Dies ist ein Teil der Serie „Internet auf dem Boot“, Teil 1 gibt es hier zu lesen. Der letzte Teil (hier klicken) beschäftigte sich mit der Konfiguration des eingesetzten Routers TP-Link MR6400 und dem WLAN-Gerät Ubiquity Bullet M2.

Cornelia schreibt mir dazu:

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