
Nun habe ich es seit schon fast drei Jahren im Einsatz, Gunnar und seine Truppe verbessern und erweitern dieses Werkzeug immer weiter und mittlerweile ist es für anspruchsvolle Skipper oder größere Yachten in so vielerlei Hinsicht nützlich. Ich muss einfach noch mal über VisuShip schreiben.
Zuerst eine kleine Warnung: Das wird sich lesen, als wäre es ein bezahlter Werbebeitrag. Das kann ich nicht ändern, ich bin leider auch nach Jahren absolut begeistert von dem Produkt. Gunnar weiß allerdings nicht, dass ich diesen Beitrag schreibe, und er liest ihn auch nicht vor Euch und bezahlt werde ich dafür auch nicht.
Zur Erinnerung: VisuShip ist im Wesentlichen eine kleine Box, kleiner als eine Knäckebrotpackung. Sie wird irgendwo im Boot an 12V oder 24V angeschlossen und möchte dann mit Daten gefüttert werden:
- NMEA2000 Daten wie Position, Wind, Tiefe, Kurs, Geschwindigkeit, Motordaten, Temperaturen, Luftdruck und so weiter.
- Temperaturen von kleinen Sensoren, die überall im Boot angebracht werden können. Zum Beispiel im Kühlschrank oder im Motorraum.
- Elektrische Werte wie Stromfluss, Spannungen und Ladezustand einer Batterie von Victron, Mastervolt und anderen Geräten.
- Zustände von Schaltern um beispielsweise zu erkennen, ob die Bilgepumpe angesprungen ist oder das Ankerlicht noch brennt.
Dazu können Schalter auch von der VisuShip Box ausgelöst werden, teilweise auch gekoppelt an Temperaturen um eine Heizung oder Klimaanlage steuern zu können.
Die Box liefert dann beliebig einstellbare Dashboards, die in einfach im Browser auf jedem halbwegs modernen Gerät laufen. Das kann ein Handy sein, ein Tablet, ein PC. Vor Ort auf dem Boot oder irgendwo anders, von zu Hause aus, beim Landgang, am anderen Ende der Welt.