Da bin ich ein wenig Stolz drauf: In der boote 11/2017 gibt es einen langen (7 Seiten) Artikel von mir. Inhalt: Die Nutzung von Radar beim Sportboot ganz praxisnah an bebilderten Beispielen erklärt.
Wer kann sein Radar auf dem Segelboot oder Motorboot routiniert und kompetent bedienen?
Mittlerweile haben sehr viele Sportboote eine Radaranlage. Warum auch nicht? Gerade die neuen Solid-State Radaranlagen sind bezahlbar, verbrauchen wenig Strom und können sehr einfach an einen bestehenden Plotter angeschlossen werden.
Aber Hand aufs Herz: Wer übt kontinuierlich bei gutem Wetter, die Anlage korrekt einzustellen und das Radarbild zu interpretieren?
Ich schätze, bei vielen Skippern läuft es eher so: Man freut sich, ein Radar zu haben, setzt sich aber kaum damit auseinander. Und dann ist irgendwann mal der Nebel da, oder der Törn endet später als gedacht und damit in der Dunkelheit bei Shietwetter.
„Alles kein Problem, ich hab ja das Radar“ mag sich der Skipper denken, macht die Anlage an, sieht eine Menge lustiger Flecken und denkt „mmmh… was soll mir dieses Bild sagen…? Ist das da eine Tonne? Oder ein großes Boot? Kommt da ein Fahrzeug auf mich zu? Oder fährt es von mir weg?“
Um einen Einstieg in den Umgang mit dem Radar auf Segelbooten und Motorbooten zu geben habe ich mir die Mühe gemacht, auf einem kleinen Törn von Damp nach Schleimünde eine Reihe von Beispielen im Foto und Radarbild festzuhalten.
Der Chefredakteur der boote Torsten Moench hat sich Mühe gegeben, möglichst viele dieser Beispiele im Heft unterzubringen. Dazu gibt es noch einigen erklärenden Text.
Also, wer die boote 11/2017 noch nicht hat: Gibt es jetzt am Zeitschriftenstand!
super thema! ich habe 2 radarantennen auf dem boot, eine raymarine quantum und ein raymarine shd schlitzstrahler. ich nutze beide ständig für verschiedene aufgaben. aber ja, man muss im schönwetter, gute sicht bereich üben! dann kann man auch ruhigen gewissens nachts oder im schlechten wetter fahren, ohne angst haben zu müssen. manchmal stellt man aber auch bei tag fest, das das radar mehr sieht, als man selbst, bzw. die einschätzung der entfernung etc. auf dem plotter ganz anders ist. vor unwetter hat es uns auch schon oft bewahrt ……
Ja, ich lasse mein Quantum auch immer mitlaufen. Und mein Routine-„Rundumblick“ geht mittlerweile tatsächlich als erstes auf das Radarbild, dann erst in die Umgebung 🙂
… und die Boote gibt’s auch im Digitalabo für 40 Euro/Jahr oder für drei Ausgaben 9 Euro (nach Erhalt der dritten Ausgabe kündigen, sonst autom. Verlängerung um ein Jahr). Hier der Link für das ditigale Testabo: https://www.delius-klasing.de/SubscriptionShop/detail/abo/73. Achtung: Manuell „ab Ausgabe 11/2017“ wählen, wenn Ihr Julians Artikel lesen wollt!