Einmal Svendborg und zurück

Es ging heute schon um 0700 los. Nein, nicht mit dem Törn. Vielmehr klopfte es um die Zeit: der Havnepenge-Mann war da und wollte die Hafengebühr (DKK 130 ohne Strom) kassieren. Früh, in der Tat, da habe ich aber mit gerechnet.

Und um 0730 war sowieso aufstehen angesagt, um 0900 wollten unsere Freunde kommen, damit wir dann zum Tagestörn nach Svendborg ablegen konnten.

Das haben wir dann auch gemacht. Bei Ost 3 haben wir perfekt abgelegt und sind bei strahlendem Sonnenschein aus dem Hafen von Marstal rausgetuckert.

Nachdem wir uns durch das relativ enge Fahrwasser gezwungen haben ging es dann zwischen diversen Inseln in den Svendborg Sund, der bekanntermassen sehr, sehr schön ist, zumal bei diesem super Wetter.

Viel los ist in der dänischen Südsee noch nicht, uns ist eine klassische, top-gepflegte Dreimastbark begegnet, ansonsten nur der normale Fährverkehr und in der Ferne eine handvoll Segler.

In Svendborg konnten die Frauen dann erstmal in Ruhe shoppen, das Interesse der Kinder beschränkte sich auf den Spielzeugladen… so bin ich mit den Kindern wieder zum Boot gegangen, wo wir Essen vorbereitet und ansonsten gechillt haben.

Irgendwann kamen die Frauen aber dann doch zurück und wir haben dann noch kurz den Sprung zur Thuro-Bugt gemacht. Das ist eine traumhaft schöne Ankerbucht direkt bei Svendborg.

Einen kleinen Steg gibt es da aber auch, bei dem auch Tische und Bänke stehen. Da haben wir festgemacht und haben unser zwischenzeitlich fertig gekochtes Essen auf eben jenen Tischen aufgetischt und gegessen.

Danach gab es für die Männer und Töchter noch einen Verdauungsspaziergang durch den Wald, während die Söhne sich mit angeln beschäftigten und die Frauen weiter klönten.

Dieser Platz in der Thuro-Bugt ist jedenfalls besonders schön, da waren sich alle einig. Schade, dass wir nicht einfach über Nacht bleiben konnten. Aber auch wenn unser Boot nun wirklich nicht klein ist, groß genug für 4 Erwachsene und 4 Kinder ist es dann doch nicht.

Also ging es um 1800 wieder los auf den Rückweg nach Marstal, wo wir dann noch im Hellen um 2045 angekommen sind. Das war ein sehr schöner Tag.

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