Heute hieß es Abschied nehmen von unseren Freunden und Vindö. Neues Ziel: Gullholmen:
Um 1330 hieß es: „Anker auf!“.
Wenn das mal so einfach wäre.
Freitag sind wir in Vindö angekommen, einer kleinen Insel tief in den Schären.
Hier gibt es einen Campingplatz, wo unsere Freunde einen sehr schönen Platz mit Blick auf das Wasser bekommen haben, und einen rundum geschützen Ankerplatz für uns. An den Campingplatz ist sogar ein kleiner Hafen angeschlossen, der ist aber rein privat und das Ansinnen, dort einen Platz zu bekommen haben wir nicht weiter verfolgt weil es mit dem Ankern auch hier – zumindest am Freitag – gut geklappt hatte.
Marstrand ist wohl der mondäne Wassersport-Ort in Westschweden. Schöner Ort, schöne Gegend – keine Frage. Mir aber erheblich zu wuselig jetzt in der Hauptsaison.
In einem Schweden-Revierführer habe ich gelesen,
Fjordholmen ist eine kleine Ansammlung von kleinen Schären am Anfang des großen, geschützten Schärengebietes. Das war unser Ziel für die Passage nach Schweden, und so liegen wir hier nun:
Wie legt man an so einer Schäre an?
Wir sind problemlos durch den Øresund gekommen, haben Helsingør und Helsingborg hinter uns gelassen und sind nun auf Höhe Mølle.
Die Abendsonne scheint, ein leichter Wind weht aus Nord-Ost, das Wasser ist bisher sehr ruhig. Die Kinder gucken unten einen Film und knabbern Chips, während Steffi Wache hat und ich in der Gegend rumgucke 🙂
Also bisher alles gut. Bin gespannt, wie es aussieht wenn wir das Kap Kullen hinter uns haben.