Starkwindfahrt in das übervolle Smögen – mit Video!

Abendstimmung - allerdings nicht in Smögen.
Abendstimmung – allerdings nicht in Smögen.

Wie jeden Tag so begrüßte uns auch der Dienstag mit viel Wind. Und heute hatte er auch noch mal deutlich zugelegt, 6 – 7 Windstärken waren angesagt. Und weiterhin war nicht abzusehen, ob und wenn ja wann der Wind jemals wieder aufhört.

Aber: wir sind in den Schären und der weitere Weg nach Norden ist zu großen Teilen geschützt. Nur auf relativ kurzen Teilstrecken konnte die aufgewühlte See ungehindert in das Schärenfahrwasser gelangen, was für des Skippers Crew eine gute Gelegenheit ist, wieder Seebeine zu bekommen.

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„Wir gehen längsseits!“ – direkt am Felsen: Im Naturhafen Kälkerön

Die Mühe mit dem Heckanker gespart und längsseits am Felsen angelegt.
Die Mühe mit dem Heckanker gespart und längsseits am Felsen angelegt.

Von Hättan sollte es weiter nach Norden gehen. Losgekommen sind wir aber wieder erst spät, irgendwann gegen Mittag. Die Nächte sind momentan leider nur bedingt erholsam: Unser Kletter- und Wasserhondje ist leider kein Langschlafhondje.

Vielmehr meint der Herr Ole, sich schon mal nachts um vier melden zu müssen – zu Hause in Hamburg hatten wir das schon lange nicht mehr. Dann also kurz aufstehen, mit dem Hund aufs Achterdeck gehen, ihn dort pinkeln lassen, abspülen, Hund wieder auf den Schlafplatz verfrachten und selbst wieder in die Koje kriechen. Das geht alles noch, denn Ole kringelt sich sofort wieder in seine Schlafposition und macht die Augen zu. 

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Die ersten „einsamen“ Schären: Der Naturhafen bei Hättan

Von Anker im Naturhafen von Hättan
Von Anker im Naturhafen von Hättan

„Auf Wiedersehen, vielen Dank für die Gastfreundschaft!“

rufen wir Michael Rasmussen am Sonntag Mittag zu, nachdem wir abgelegt haben und kurz parallel zur Mira lagen, auf dessen Vordeck Michael und sein Hund Clara stehen und uns verabschieden.

Unser Ziel für heute ist ein Naturhafen, der von drei Inseln eingerahmt wird: Hättan, Kärrsön und Risön:

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Seefahrer, seit er acht Jahre alt ist: Michael und seine Boote

M/V CRUM: Ein Schiff für Bedingungen, die kaum vorstellbar sind.
M/V CRUM: Ein Schiff für Bedingungen, die kaum vorstellbar sind.

Auf Hönö hatten wir auf Einladung an einem „Rettungskreuzer“ festgemacht. Mit dessen Besitzer, Michael Rasmussen (www.crumcrew.se) hatte ich nach dem Anleger etwas geschnackt. Anschließend ging Michael zu seinem zweiten Boot, der MIRA, die hinter der CRUM liegt und auf der er seit sechzehn Jahren wohnt.

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