Seegängige Motorboote: Über Atlantik und Pazifik

Seegängige Motorboote: Eine Nordhavn in schwerem Wetter auf dem Atlantik.
Seegängige Motorboote: Eine Nordhavn in schwerem Wetter auf dem Atlantik.

Langfahrten und Ozean-Überquerungen von Seglern sind heute an der Tagesordnung. Doch geht das auch mit Motorbooten?

Eine Auszeit von ein, zwei oder drei Jahren haben. Und dann mit dem eigenen seegehenden Motorboot zu den Kanalinseln, zu den Kapverden, vielleicht Island oder sogar über den Großen Teich in die Karibik? Und zwar ohne Segel, dafür mit stetiger Geschwindigkeit und unabhängig vom Wind. Ist das wirklich möglich? Jedes Jahr überqueren viele Segelyachten den Atlantik. Und es ist selbstverständlich, dass Segelboote jeder Größe auf jedem Meer unterwegs sind.

Wenn man dagegen einem durchschnittlichen Sportbootfahrer erklärt, man möchte mit dem eigenen Motorboot der Zehn- bis Fünfzehn-Meter- Klasse den Atlantik überqueren, so wird man in der Regel für verrückt gehalten.

Dabei haben Reisen über offenes Meer und sogar Ozeane mit seegängigen Motorbooten eine lange Tradition: Schon 1975 brachte Robert P. Beebe eine Reihe von Konzepten für seegehende Motorboote in seinem Klassiker „Voyaging Under Power“ zu Papier.

Und: Er hatte seine Ideen vorher in seinem eigenen Boot, der „Passagemaker“, bereits 1963 verwirklicht und damit in fünf Jahren 50. 000 Seemeilen über alle Meere der Welt zurückgelegt.

Mein Artikel über seegängige Motorboote: In der boote 7/2016

Über die Langfahrt und Ozean-Überquerungen unter Motor habe ich einen Artikel für die boote geschrieben. Zu lesen ab 22.6. in der neusten boote!

2 Kommentare zu “Seegängige Motorboote: Über Atlantik und Pazifik

  1. Marinus Meijerink

    Moin Moin Julian,

    Danke für diesen Bericht in Boote.
    Es wird in Europa viel zu wenig über seegehende Motoryachten geschrieben und
    somit findet man auch nicht viele seegehende Motoryachten in unseren Häfen.
    Wir besitzen der einzige in Europa zugelassene Kadey Krogen 39 ( 11.96 Meter ).
    Wir würden dich gerne einladen diese Hochseeyacht mal zu entdecken und zu fahren.
    Vielleicht gibt dies wieder Stoff für einen nächsten Beitrag in Boote.
    Und zeigen damit das es geht, auch ohne Millionen auszugeben.
    Gruß, Marinus Meijerink.

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