NV Charts: Vorsicht bei Festplatten-Änderung oder Upgrade auf SSD

NV Charts Karte in CoastalExplorer nach Änderung von Festplatten-Partitionen
NV Charts Karte in CoastalExplorer nach Änderung von Festplatten-Partitionen

So wie in diesem Foto sahen meine NV Charts Karten in CoastalExplorer aus, nachdem ich Partitionen auf der Festplatte meines damaligen Navigations-PCs verändert hatte. Was war passiert?

Ich liebe die Karten vom NV Verlag. Aber die Lizensierungspolitik ist… hakelig, um es vorsichtig auszudrücken.

Jede digitale NV Charts Seekarte darf nur genau zweimal aktiviert werden. Ohne Aktivierung funktioniert sie nicht, und eine Aktivierung soll für einen PC gelten. Damit wird theoretisch der Betrieb auf zwei PCs ermöglicht, was grundsätzlich völlig in Ordnung ist.

Problematisch wird es, wenn die Aktivierung verloren geht, weil sich „etwas“ am PC geändert hat. Und dieses „etwas“ kann vielfältig sein und ist nicht nur auf Änderungen der Hardware beschränkt.

Bestimmte Änderungen an der Festplatte erfordern eine neue Aktivierung von NV Charts Karten

Mir ist das nun passiert, dass nur eine Änderung der Partitionen auf der Festplatte ausgereicht hat, um die Aktivierung meiner NV Karten unbrauchbar zu machen. Ausschlaggebend war dabei das Verschieben einer Partition innerhalb der gleichen Festplatte (in meinem Fall um den freien Platz am Ende der Platte zu konsolidieren, übrigens habe ich dafür „Mini Tool Partition Wizard“ verwendet).

Hier ein paar weitere Beispiele, bei denen die Karten vom NV Verlag neu aktiviert werden müssen:

  • Austausch der old-school Festplatte durch eine SSD.
  • Migration des PCs in eine virtuelle Maschine.
  • Neu-Installation von Windows.
  • Upgrade z.B. von Windows Home auf Professional (ein Upgrade von Windows 8 auf 10 hat dagegen keine Probleme gemacht).

Was ist zum Beispiel, wenn man letztes Jahr auf ein neues Notebook gewechselt, dabei die zweite Aktivierung aufgebraucht hat, nun das neue Notebook verreckt und durch einen neuen Computer ersetzt werden muss? Dann sind die bezahlten NV Verlag Karten unbrauchbar.

Oder im Notebook wird die Festplatte durch eine SSD getauscht um das System schneller zu machen. Einen Monat später stirbt die SSD und wird getauscht. Auch dann sind die NV Charts Karten unbrauchbar.

Abhilfe schafft ein Dongle – aber will man das?

Derartige Beispiele liessen sich noch mehr finden. Und ja, ich weiß, man kann für extra Geld ein USB-Dongle kaufen, der die Aktivierung speichert und dann den Betrieb der Karten auf jeden PC ermöglicht, in dem dieser Dongle steckt. Aber will man ständig ein USB Gerät im Rechner stecken haben und dafür auch noch 50 Euro extra ausgeben?

Und der Dongle hilft ja auch nicht, wenn das Kind schon im Brunnen ist – sprich die beiden Aktivierungen schon aufgebraucht sind. Was ist denn, wenn ich die Karten schon aktiviert, vor dem Urlaub auf ein neues Notebook umgestiegen bin und mir das Notebook dann im Urlaub stirbt? Eine neue Hardware lässt sich überall auftreiben, aber den Dongle bekomme ich dann nicht und er hilft mir auch nicht mehr, weil dann halt schon die zwei Aktivierungen aufgebraucht sind.

Hilfe durch den NV Verlag Support

Schließlich hat mir der Support vom NV Verlag geholfen und mir eine – finale (!) – dritte Aktivierung ermöglicht.

So sollen die NV Charts Karten eigentlich aussehen!
So sollen die NV Charts Karten eigentlich aussehen!

Der Support war sehr nett und hilfsbereit! 

Aber trotzdem: So toll die NV Karten sind, diese sehr strenge Aktivierungspolitik ist altbacken. Warum kann ich nicht z.B. wie bei Apple einen Computer autorisieren und auch wieder de-autorisieren? Dann wäre das Problem völlig gelöst.

Darüber habe ich mich ein wenig mit einem Mitarbeiter vom NV Verlag ausgetauscht und die Anregung wurde aufgenommen. Natürlich ist das nicht so trivial wie sich das anhört, gerade mir als Software-Ingenieur ist das sehr klar. Trotzdem wäre es schön, wenn sich an dieser Front etwas bewegen würde.

Eine Lösung um die Aktivierungsproblematik zu entschärfen

Da die Aktivierung von NV Charts Karten ja an die Hardware, Festplattenkonfiguration und Betriebssystem gebunden ist, gibt es eine einfache Lösung, um die aktivierten Karten ein für allemal zu behalten: Eine virtuelle Maschine.

Beispielsweise mit VM Ware Fusion (auf dem Mac, für Windows gibt es das auch) oder Parallels kann ein kompletter PC so wie er ist in eine virtuelle Maschine übernommen werden. Diese virtuelle Maschine kann dann auf einen anderen PC mitgenommen werden und läuft dort unverändert weiter, für die Software innerhalb der virtuellen Maschine hat sich die Hardware, Festplatte und Betriebssystem nicht geändert – daher ist dann auch keine neue Aktivierung nötig.

Übrigens dürfen Virtuelle Maschinen nicht auf PCs von Dritten kopiert und dort betrieben werden. Da stehen Lizenzbedingungen sehr klar dagegen! 

 

16 Kommentare zu “NV Charts: Vorsicht bei Festplatten-Änderung oder Upgrade auf SSD

  1. Michael Becker

    Hallo Julian,
    ich bin keinesfalls ein allzu großer Freund proprietärer Softwareprodukte oder vielmehr von Gängellizenzen a la Redmond. Ich stimme zu, dass eine derartige Lizenzpolitik eher der Vergangenheit angehören sollte insbesondere vor dem Hintergrund der schnelllebigen Hardware. Da ist wirklich schnell mal etwas ausgetauscht. Dennoch möchte ich ein wenig abschwächen. Ein Anruf beim NV-Verlag regelt das Problem in aller Regel sofort. Der Kollege im Support schaltet die Nummer sofort während des Telefonats völlig unkompliziert wieder frei und man kann munter neu installieren. Ich denke, dass ein derartiger Support auch sehr sehr selten zu finden ist. Also in Angst muss man auch nicht geraten nur weil man NV-Karten nutzt. Vielleicht denkt man eher über das Betriebssystem nach:-))

    Gruß

    Michael

    1. Andersen

      Halo Julian
      NV Kartzen habe ich einige Jahre benutzt. Wie dies so üblich ist wollte ich mir nicht jedes Jahr für das gleiche Fahrtgebiet neue Karten kaufen. Leider waren nach dem zweiten Update meiner Karten keine Tiedenangaben mehr von NV zu erhalten. im dritten Jahr wurden meine bisherigen Lizenzen ohne Angaben auf eine Lizenz zurück gesetzt, so dass ich meine zweijährigen Karten nur noch auf meinem Notebook darstellen konnte.
      Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass NV das Kartenmaterial und dessen Umfeld an den Kunden verkauft und dieses (mit allen Angaben) dem jeweiligen Käufer auch zusteht. (Eine Beschränkung des erworbenen Materials, wenn dieses auch nicht mehr ganz dem neusten Stand von NV entspricht, wiederspricht jeglicher Rechtssprechung welche sich aus einem Kaufvertrag in der EU erguebt). Nach dem Ablauf des dritten Jahres lief dann plötzlich auch das Kartenmaterial nicht mehr auf meinem Notebbok.
      Nach Rücksprache mit dem NV Support (welcher mir nicht wirklich weiter helfen konnte) habe ich den Eindruck, dass mit diesen Taktiken Umsatz generiert werden soll. Ein Beispiel ist der NV Navigator Lite, welcher bisher gratis im Netz geladen werden konnte und in wenig geänderter Form über den NV Verlag für
      Euro 98.- gekauft werden muss!

      1. Julian Buß

        Hallo Marc,

        NV verkauft ausschließlich ein Nutzungsrecht, das wird in den Lizenbedingungen kommuniziert und ist nichts anderes als bei Software. Aber letztlich kann ich dazu nichts sagen, wenn du da unzufrieden bist, solltest du das mit NV direkt klären.

        Das was du beschreibst werden allerdings keine bewusst und irgendwie „bösartig“ eingesetzte Taktiken sein, sondern einfach ein Nebeneffekt aus der Methode, mit der die Karten kopiergeschützt werden. Und dass sie kopiergeschützt werden ist mehr als verständlich und absolut notwendig – niemanden wäre geholfen, wenn ein Verlag wie NV nicht überlebt.

        Dass der NV Navigator Lite nun etwas kostet hat sicherlich auch einen Hintergrund abseits vom – in meinen Augen überhaupt nicht verwerflichen – Wunsch, Umsatz zu erzielen. Z.B. steht da vielleicht der Wunsch hinter, Benutzer zu motivieren, zur neuen NV App zu wechseln.

        Also, auch wenn ich persönlich die Art der Lizenzierung der Karten für PCs nicht ganz glücklich finde, kann ich damit leben und finde weiterhin, dass NV sehr gute Arbeit macht und tolle Karten liefert.

  2. Julian Buß

    Hallo Michael,

    ja, der Support ist sehr hilfsbereit, das ist richtig – aber die Kollegen dort können eine Karte auch nur noch einmal freischalten, dann ist Ende – so hat mir das der Support zumindest gesagt.
    Bei zwei meiner Karten hat der Support das auch gemacht, aber wenn jetzt noch mal was passiert, was dann?

    Ich glaub, die einfachste Methode wäre, eine De-Autorisierung zu ermöglichen. Dabei würden die Karten auf dem Computer wieder verschlüsselt, also unbrauchbar, und dafür eine Aktivierung wieder freigeschaltet. Eigentlich müsste das relativ einfach zu implementieren sein.

    Vielleicht liest ja bei NV jemand hier mit und nimmt das als Anregung auf, dem Support hatte ich schon gesagt, dass ich die aktuelle Lizensierungspolitik kritisch sehe.

    Meine Lösung dafür ist, dass ich den ganzen PC in eine virtuelle Maschine migriere und dann auf einem Mac laufen lasse. Da bin ich aber noch bei, in dem Prozess gibt es auch ein paar Haken und Ösen… aber wenn das fertig ist, hab ich eine VM mit Win 10, Coastal Explorer und allen Karten, und die kann ich dann entspannt auf einem Mac laufen lassen und ganz einfach sichern. Wenn dann mal was passiert, kann ich die VM einfach auf einer neuen Hardware wieder starten.

  3. Julian Buß

    Und BTW was meinst Du, warum ich mir die Arbeit mache, alles in eine VM zu migrieren… dass mein Haupt-Navisystem unter Windows läuft macht mir einfach Angst, und Windows gehört m.E. in eine VM eingesperrt, sonst ist mir das einfach zu riskant.

    1. Jens-Peter Bax

      Hahahaha.
      guter Ansatz.
      Ich habe das gleiche Problem mit PCnavigo.
      2015 war die letzte OSX Version.
      Gut, das sich eine Softwareentwicklung auch rechnen muss, ist mir klar.
      Aber jetzt müsste ich mir noch ein Windoofs Lapi mit an Bord nehmen.
      Zudem ist die Software unter OSX nicht besonders Performant…
      Mal sehen, was ich mache. Ansonsten ist ganz klar Fusion meine erste Wahl. Aber die Software braucht einen Dongle. Und ob der wieder in der VM funktioniert…

      LG Jens

      1. Julian Buß

        Jens, der Dongle funktioniert bestimmt in der VM – in Fusion kann man ja entscheiden, wo ein USB Gerät „angeschlossen“ werden soll – beim Mac oder in der VM.

        PC Navigo und die Performance ist ja ein ganz eigenes Thema… ich hatte es mal vor einem Jahr getestet und war total enttäuscht, wie langsam das war… selbst auf meinem fetten iMac zu Hause – unter WIndows! Nativ (Bootcamp)!

        Sobald ich meine VM Odysee abgeschlossen habe werde ich darüber bloggen, aber grundsätzlich scheint mir das der einzig wirklich gangbare und zukunftssichere Weg zu sein.

  4. Michael Becker

    Hallo Julian,
    Also ich habe im vergangenem Jahr die Karten tatsächlich zweimal freischalten lassen. Und es ging. Aber egal, es ändert nichts an der mangelhaften Lizenzpolitik. Wenn ich mir ein ein Buch kaufen, dann kann ich es auch so oft lesen wie ich mag und muss nicht nur weil ich es an einem anderen Ort lese, erneut den Kaufpreis entrichten.
    Ich habe das Ganze seitdem einmal auf einem Windows Notebbok und einmal in einer VirtualBox unter Linux laufen.
    Unabhängig von NVCharts, der Papierkarte und dem Plotter, habe ich mir im vergangenem Jahr Watertrack ECO ( https://watertrack.de/ ) auf mein Tablet geladen und war begeistert. Gerade für den Binnenbereich ist es genial. ES werden alle Brücken mit Höhe auf meiner Strecke automatisch mit ETA und Höhe eingeblendet inkl. Warnnachricht. Bei Annäherung an Schleusen werden automatisch ETA und Erreichbarkeit der Schleuse angezeigt. Ich habe mir vor ein paar Tagen die Pro Version, die es seit dem 1.März gibt gekauft. Diese verfügt über ELWIS Online Daten ein Traccar und Routenplanung und -aufzeichnung. Für Binnen wirklich zu empfehlen.

    1. Julian Buß

      Michael,

      vielen Dank für den Tipp mit watertrack! Das kannte ich noch nicht, sieht aber super aus, das gucke ich mir mal genauer an! Es wäre toll, wenn PC Navigo endlich mal Konkurrenz bekommt und dann vielleicht motiviert wird, an seiner Karten-Engine zu arbeiten, so dass das Teil mal eine akzeptable Performance bekommt.

  5. Michael Becker

    Hallo Julian,
    ja schaue es Dir mal sehr intensiv an. Mich würde Dein Feedback interessieren. Wie gesagt für den Binnenbereich finde ich es unschlagbar gut. Was mir auch sehr gut gefällt, dass man nunmehr auch Routen, die man selbst gefahren ist unmittelbar teilen kann. Ich habe letztes Jahr die ECO-Version im Binnenbereich intensiv genutzt und getestet. Dieses Jahr werde ich es auf der Ostsee mal mitlaufen lassen und testen. Allein preislich gesehen m. E. kein Vergleich zu anderen Systemen. Vor allem muss ich kein Windows betreiben:-)).

    1. Julian Buß

      ich würde es testen und nutzen, wenn ich Binnen unterwegs bin – was so schnell vermutlich nicht passiert 🙂 Vielleicht mal im Herbst ein wenig auf der Elbe.

      Sonst bin ich mit Coastal Explorer sehr glücklich und habe für den Betrieb auf See keinen weiteren Bedarf – und ich bin ja gerade dabei, diese Lösung noch mal zu verbessern (Stichworte Virtuelle Maschine auf einem Mac Mini und mit 22 Zoll Touch Monitor am Schwenkarm).

      Aber mal mitlaufen lasse ich das Tool bestimmt mal, da bin ich ja neugierig 🙂

  6. Michael Becker

    NVCharts in der Virtualbox unter Linux funzt einwandfrei. Aber lieber wäre eine echte Linux-Alternative. Aber da habe ich noch nichts wirklich Gutes gefunden.
    Du liegst ja auch schon auf der Ostsee, da ist binnen ja eher unwahrscheinlich. Ich fahre aber immer ca. 1-5 Tage bis Rügen. Da ist es eher ein zeitliches Problem Ostseetouren zu unternehmen. Dann muss man ebenso sehen, dass ich dann auf dem größeren offenem Teil der Ostsee unterwegs bin. Bis in die dänische Südsee bin ich dann ja noch länger unterwegs. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Dafür habe ich binnen 15 Min zum Boot.:-))

  7. Johannes Bock

    Die Diskussionen mit den Karten und der eingesetzten Plattform kann ich nicht wirklich nachvollziehen.

    Aktuell verwende ich folgende Konfiguration:
    – Mini PC mit QuadCore 8GB RAM und SSD
    – Windows 10
    – NMEA 2000
    – CoastalExplorer
    – WSV Inland ENC
    – ChartWorld S-63 Charts für Nord- und Ostsee
    – Faytech IP65 Touchpc für draußen, Faytech Touchscreen für innen

    Das ganze läuft absolut super und Störungsfrei.
    Vorher hatte ich versucht, meine Wünsche mit OpenCPN, SignalK auch in Kombination mit Linux zu erstellen. Ganz ehrlich, es ist übrigens mein Beruf, das ganze „gebastel“ bringt nix. Auch OpenCPN im Bezug auf NMEA2000 ist eine Katastrophe.

    Übrigens laufen die Fugawi Plotter und alle Anwendungen der Berufsschifffahrt unter Windows. Wenn man es richtig einrichtet ist es absolut Fehlerfrei im Betrieb und vor allem schnell. Meine Navigationslösung ist nach dem Knopfdruck auf Power in 5sec inkl. GPS Signal einsatzbereit.

    Übrigens noch ein Großes Lob an Julian, ich finde den Blog und die Youtube Videos echt toll! Verfolge das regelmäßig.

    1. Julian Buß

      Moin Johannes,

      ja, die ChartWorld Karten hab ich auch zusätzlich zu den NV Karten. Die sind ok, aber die NV Karten möchte ich nicht missen, die enthalten so viel mehr Informationen. Und sobald man NV Karten hat, beginnt der Kreislauf mit den Aktivierungen 🙁

      Bei C-Map innerhalb von CoastalExplorer ist es übrigens ähnlich, nachdem ich die Installation in eine Virtuelle Maschine verschoben hatte, war eine C-Map Karte auch unbrauchbar – aber das wurde vom Coastal Explorer Support schnell und unkompliziert behoben.

      Schön zu lesen, dass auch noch jemand anders in Deutschland Coastal Explorer verwendet 🙂 Ich finde das Tool super und wunder mich immer, dass es relativ unbekannt ist – zumindest hierzulande.

      Danke für das Lob, das freut mich!

      1. Johannes Bock

        Bei den Karten ist das Lizenzmodell und die Flexibilität wichtig, denn es kann ja auch mal unterwegs was kaputt gehen.
        Ich komme mit den Berufsschoffahrtskarten sehr gut zurecht.

        Wenn man sich mit der Thematik Navigation mal richtig auseinandersetzt, landet man automatisch beim Coastal Explorer, denn er kann die meisten Kartenformate wiedergeben und ist so am flexiebelsten.
        Weiterhin ist der Support einfach nur genial schnell und Hilfsbereit. Habe dort schon einiges als Feature Request zur Entwicklung gebracht im Bezug auf die Inland ENCs.
        Die Software ist Ihr Geld wert und ich bin froh von den Bastellösungen Abstand nehmen zu können.

        1. Julian Buß

          Genau so sehe ich das auch.

          z.B. MaxSea TimeZero dagegen kann nur eigene Karten lesen – ich finde es eine unschöne Vorstellung, auf die Karten vom Hersteller der Navisoftware angewiesen zu sein.

          OpenCPN hatte ich mir mal unter Windows angeguckt, fand ich soweit ok, kommt aber nicht gegen CoastalExplorer an und auf die unendliche Suche nach Problemlösungen im Forum habe ich auch keine Lust.

          Ich hab nun alles in der Virtuellen Maschine, ein Mac Mini ist auf dem Weg zu mir und ein 22“ Touch Monitor steht schon bereit. In der Virtuellen Maschine läuft Windows 10 exklusiv für Coastal Explorer, sonst läuft da nichts. Und wenn die Hardware defekt ist, hab ich immer ein Backup der Virtuellen Maschine, die ich z.B. auf meinem Macbook ausführen kann. Ich schätze, das wird eine stabile und zuverlässige Sache 🙂

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